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Wie und wo klingen »Istanbul und Rom in Köln«

und was hat das alles mit postmigrantischen Heimaten zu tun?  Und warum denken wir ethnographische und historische Musikforschung nicht einfach mal zusammen? Türkische Musik in Köln hat seit 1961 Geschichte geschrieben, da Gastarbeiter an den Rhein kamen, aber sollten wir nicht auch osmanische Musiktraditionen kennen, um Kölner Musikgeschichten postmigrantischer türkischer Communities zu verstehen? Und hat nicht »Rom« eine noch viel längere Geschichte in Köln, das als römische Kolonie (»Colonia«) begründet wurde?

Zum Sommersemester 2025 startet das Lehrprojekt »Kölner Musikgeschichten. Postmigrantische Kulturen erforschen, vernetzen und verorten« ins zweite Themenjahr. Nun geht es  darum, »Rom in Köln« mit eigenen Feldforschungen zu erkunden. Dafür kommt der Musikethnologe Juan Bermudez als Gastprofessor aus Wien an die HfMT und wird in Zusammen­arbeit mit Sabine Meine (Historische Musik­wissenschaft) an vier Blockterminen zum Themenfokus "Rom in Köln" auf die Suche nach postmigrantischen Musikpraktiken, akteuren und - communities gehen.

Die erprobten Feld- und Quellenforschungen sowie flankierende Texte weiterer Spezialisten eröffnen einen Dialog zwischen der transkulturellen und historischen Musikforschung.

Wir freuen uns darauf!

Das Lehrprojekt „Kölner Musikgeschichten. Postmigrantische Kulturen erforschen, vernetzen und verorten“ ist Teil des Programms „Freiraum Lehre 2023“ der Stiftung Innovation für Hochschullehre und wird geleitet von Prof. Dr. Sabine Meine.

Wir danken für die großzügige Förderung.